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Worauf ist beim Pfeiferauchen als Erstes zu achten, was zu vermeiden?

Anfänger rauchen in der Regel zu schnell zu feuchten Tabak unter zu viel Kontakt des Tabaks mit der Flamme. Es bildet sich immer mehr übel schmeckendes Kondensat, das sich immer mehr ansammelt. Merken Sie, dass Sie zu hastig waren, geben Sie der Pfeife einfach einige Sekunden Zeit sich zu beruhigen und setzen Sie den Vorgang bedächtiger fort. Sollte sich so viel Kondensat angesammelt haben, dass die Pfeife einfach nur noch scharf schmeckt, lassen Sie diese bitte einfach ausgehen und geben Sie der Pfeife einen Tag Zeit zum Austrockenen und zur inneren Trocknung („Regeneration“) des Holzes.

Rauchen Sie trotzdem weiter, steigern Sie die Hastigkeit, setzen Sie immer mehr Feuer ein, werden Sie alsbald ein Brennen auf der Zunge, vielleicht gemischt mit dem Aroma verbrannten Holzes bemerken.
Wichtig: Beim ersten Anklang von verkohlten Holz im Raumduft, Geschmack etc. in Folge solcher Hastigkeit ist ein sofortiger Stopp des Rauchvorgangs angesagt. Pfeiferauchen bedeutet nicht, dass Sie das Holz der Pfeife rauchen sollen. So können Durchbrenner sehr einfach vermieden werden.

Ein Teufelskreis kann sich bei unkundigem Verhalten in Bewegung setzen an dessen Ende ggf. sogar die Zerstörung des Rauchholzes, der Pfeife steht. Aber keine Sorge. Bis Sie eine Pfeife durchrauchen, haben Sie in einer extremen Weise verbranntes Holz schmecken müssen. Mit einem auch nur mäßig umsichtigen und angemessenen Umgang mit der Pfeife sind Durchbrenner selbst nach Jahren sehr unwahrscheinlich.
Unser Rat: Seien Sie generell skeptisch, wenn Sie über Produkte eines Qualitätsherstellers wie uns lesen, dass die Pfeife aufgrund eines Materialfehlers durchgebrannt sei. Dies ist theoretisch denkbar, in der Praxis aber fast ausgeschlossen. (Mehr Informationen hierzu weiter unten.) Durchbrenner sind für den verständigen Anfänger kein Thema. Bitte gehen Sie unbesorgt und mit Freude ans Werk.

Denken Sie daran: Das Pfeifenrauchen braucht Ruhe und ist ein quasi meditativer Vorgang.